Bereits im Mittelalter spielten die Wikinger mit Vedkubbar(schwedisches Wort für Holz- bzw. Hackklotz). Aus diesem Wort leitet sich der heutige Begriff Kubb ab. Das Spielfeld symbolisierte eine Schlacht, in der sich zwei verfeindete Parteien gegenüber standen und für ihren König kämpften. Durch die Seefahrt breitete sich das Spiel im 14. Jahrhundert schnell auf ganz Skandinavien, England, Nordfrankreich und Deutschland aus. Zu dieser Zeit wurde Kubb sehr viel gespielt, verschwand aber im Laufe der Zeit wieder von der Bildfläche. Einzig und allein auf Gotland (der größten Insel von Schweden) wurden die Traditionen weiter gepflegt, bis vor ein paar Jahren erneutes Interesse in ganz Schweden aufkeimte. Seit 1995 gibt es eine Weltmeisterschaft in dieser Sportart, die auf Gotland ausgetragen wird. Die Geschichte des Kubbsports geht jedoch noch weiter zurück. Bereits die Griechen spielten eine Art Kubb, jedoch mit Steinen als Spielmaterial und unter anderem Namen. Das älteste Kubbspiel wurde in einer Grabkammer in Ägypten entdeckt und auf 5200 v. Chr. datiert.


Kubb ist ein Gesellschaftsspiel für Jung und Alt, welches Geschick, Konzentration, Strategie und Teamfähigkeit erfordert. Es treten zwei Mannschaften gegeneinander an, jede besteht aus mindestens einem bis maximal sechs Spielern. Diese versuchen jeweils die Holzklötze, die sogenannten Kubbs, der Gegenpartei mit Wurfhölzern zu treffen und somit zu Fall zu bringen. Der König, der in der Mitte des Spielfeldes steht, muss zuletzt getroffen werden. Wer zuerst alle Kubbs der Gegenpartei und den König zu Fall gebracht hat, gewinnt das Spiel.
                  

Die Sportart erfreut sich steigendem Interesse in der Bevölkerung. In Deutschland finden sich mittlerweile ca. 30 Clubs die diesen Sport betreiben, der 1. Hägar Club Schindhard e.V. ist einer der wenigen, die eingetragen sind. 

   

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